Literaturnachmittag beim Kulturfestival

Kultur ohne Grenzen - Frieden und Freiheit in Europa

Meine lieben LeserInnen,

am Sonntag ging der erste Teil des Kulturfestivals zu Ende.

Wer sich nicht früh genug im Rothaha-Saal eingefunden hatte, musste sich zunächst mit einem Stehplatz begnügen.

Die Hekimhan-Lesung, dessen türkischen Teil Tamer Cavus vorgetragen und dessen deutsche Übersetzung ich vorgelesen hatte, wurde von allen Zuhörern interessiert verfolgt.

Wir lasen ein paar Seiten des Märchens „Der silberbestickte Schuh“ von Eflatun Cem Güney, dem „Vater der Märchen“. Aus Zeitgründen, da die Geschichte doch recht lang ist, hatte ich den Rest des Märchens für das Publikum kurz zusammengefasst.

Danach trat die Hekimhaner-Folkloretanzgruppe auf, die mit Zurna (türkisches Blasinstrument) und Davul (2-fellige Zylindertrommel) den Saal zum Beben brachte.

Im Laufe des Nachmittages ereilte uns leider eine schlechte Nachricht: Henni Nachtsheim konnte bei unserer Lesung aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein, ließ uns aber ausrichten, dass wir den gemeinsamen Auftritt nachholen werden.

Mit einer halben Stunde Verspätung eröffnete chrismegan um 15:30 Uhr unseren Programmpunkt mit ihrer keltischen Erzählung „Das Armband Mealdunes“. Mit zwei Strophen des Liedes „Danny Boy“ sorgte sie abschließend für Gänsehaut beim Publikum.

Von Arno Mieth erfuhren die Zuhörer, wie er zum Schreiben kam und aus welchen Ländern er die Ideen für seinen Mystery-Fantasy-Roman „Die Allianz der Seelenwanderer“ mitgebracht hatte. Danach las er ein paar Szenen daraus vor, die das Publikum in seinen Bann zogen.

Der Literaturnachmittag endete mit meiner Person. Die Zuhörer verfolgten konzentriert meinen Vortrag über das Kreieren von Figuren und lachten an den richtigen Stellen, als ich ein paar Szenen aus „Apollonia-Saat des Bösen“ vorlas.

Bevor der Bürgermeister seine Abschlussworte sprach, hatten Arno und chrismegan noch eine Überraschung für mich: ein großer Strauß roter Tulpen.
Was sie nicht wussten war, dass Tulpen meine absoluten Lieblingsblumen sind.

Sie bedankten sich bei mir für ein Jahr toller Organisation und zeitlichen Einsatz.

Zwei tolle Menschen, die ich nun seit einem Jahr kenne!
Schon jetzt freue ich mich auf gemeinsame Projekte mit Arno und chrismegan.

Die liebe Gaby übernahm den Bücherstand, sodass wir Zeit für Gespräche mit unseren Lesern und für das Signieren der erworbenen Bücher hatten.

Sandra Schallmayer und ihr Team verwöhnten die Gäste mit köstlichem Gebäck, Kaffee und Tee.

Am Ende gingen das Publikum, der Bürgermeister, die Organisatoren und alle Akteure äußerst zufrieden nach Hause - und einige hatten Bücher von Verena Rot unter dem Arm.

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Liebe Grüße
Verena